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„Be yourself!“

„Was ist deine Message an die Welt?“ Mit dieser Frage und einer Tafel in der Hand gingen wir auf junge Leute in Wien zu. Sie sollten ihre Antworten daraufschreiben. Nach einigen sehr generellen Antworten trafen wir einen jungen Amerikaner. Sein „be yourself“ klang irgendwie weniger selbstbewusst als andere, irgendwie nachdenklich. Einige Nachfragen später meinte er nachdenklich, dass er eigentlich gar nicht so viele Leute kennt, bei denen er er selbst sein kann.

Wie sollten wir darauf reagieren? Mehr Fragen. Fragen, um zu verstehen. Fragen, um ihm die Möglichkeit zu geben, besser zu erkennen, warum er so nachdenklich ist.

Wie kannst du du selbst sein? Wer sagt, wer du selbst bist? Unser Weg ist, auf Jesus zu schauen. Wir glauben, dass wir mit ihm als Gegenüber erkennen, wer wir wirklich sind. Bei ihm dürfen wir so sein, wie wir sind, er sagt uns, was Gut in uns ist.

Diese Message haben wir ihm weitergegeben. Irgendwann meinte er: „Meine Mutter betet für mich, aber ich bin kein guter Christ. Ich rede nie mit ihm. Aber ich habe das Gefühl, dass er in letzter Zeit mit mir redet. Ich glaube, dass ihr vielleicht sogar euch geschickt hat.“

Was für eine Bestätigung, dass wir tatsächlich als Gesandte von Gott leben können!

(von Gudrun)

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